Lisa - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte
In der Ausländerbehörde lernte ich zunächst die anzuwenden Rechtsgrundlagen kennen. Dort ist z.B. genau geregelt wie und wann einem Ausländer ein Aufenthalt in der BRD eingeräumt wird oder unter welchen Voraussetzungen eine Familienzusammenführung erlaubt ist.
Zunächst begleitete ich meine Ausbildungsbeauftragten bei Terminen, in denen es um die Beantragung eines elektronischen Aufenthaltstitels ging. Nach einer Woche durfte ich dann schon selbst in dem Computerprogramm die Daten der Personen eintragen und Aufenthaltstitel beantragen, die in der Bundesdruckerei in Berlin gedruckt und anschließend zurück an die Ausländerbehörde geschickt werden. Dort können die Aufenthaltstitel dann abgeholt werden.
Im Rahmen des Informationsdienstes saßen meine Ausbildungsbeauftragte und ich an der Infotheke der Ausländerbehörde, diese hat montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 8:30-12:00 Uhr geöffnet. Dort können die Ausländer ohne Termine vorbeikommen und z.B. ihre Aufenthaltstitel abholen oder einen Termin mit ihrem Sachbearbeiter vereinbaren. Zudem steht die Ausländerbehörde mittwochs von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr für die Ausländer ohne Terminvereinbarung offen um ihre Angelegenheiten zu erledigen.
Die Arbeit in der Ausländerbehörde ist sehr spannend und immer abwechslungsreich.
Der Ausbildungsabschnitt in der Ausländerbehörde hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir gut vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten.