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Kategorien : Ausbildungsblog
Lisa - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte
In der Ausländerbehörde lernte ich zunächst die anzuwenden Rechtsgrundlagen kennen. Dort ist z.B. genau geregelt wie und wann einem Ausländer ein Aufenthalt in der BRD eingeräumt wird oder unter welchen Voraussetzungen eine Familienzusammenführung erlaubt ist.
Zunächst begleitete ich meine Ausbildungsbeauftragten bei Terminen, in denen es um die Beantragung eines elektronischen Aufenthaltstitels ging. Nach einer Woche durfte ich dann schon selbst in dem Computerprogramm die Daten der Personen eintragen und Aufenthaltstitel beantragen, die in der Bundesdruckerei in Berlin gedruckt und anschließend zurück an die Ausländerbehörde geschickt werden. Dort können die Aufenthaltstitel dann abgeholt werden.
Im Rahmen des Informationsdienstes saßen meine Ausbildungsbeauftragte und ich an der Infotheke der Ausländerbehörde, diese hat montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 8:30-12:00 Uhr geöffnet. Dort können die Ausländer ohne Termine vorbeikommen und z.B. ihre Aufenthaltstitel abholen oder einen Termin mit ihrem Sachbearbeiter vereinbaren. Zudem steht die Ausländerbehörde mittwochs von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr für die Ausländer ohne Terminvereinbarung offen um ihre Angelegenheiten zu erledigen.
Die Arbeit in der Ausländerbehörde ist sehr spannend und immer abwechslungsreich.
Der Ausbildungsabschnitt in der Ausländerbehörde hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir gut vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten.
azubi-redaktion am 04. September 13
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Melissa - Einstellungsjahr 2010 Bauzeichnerin
Hallo,
mein Name ist Melissa, ich bin 21 Jahre alt und lerne den Beruf Bauzeichnerin in der Fachrichtung Tief-/ Straßen-/ Landschaftsbau bei der Stadt Hanau im Eigenbetrieb Hanau Verkehr und Entsorgung.
Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und habe hier schon einiges gelernt und erlebt. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich.
Einen großen Teil arbeite ich am PC meist mit einem speziellen Programm, welches zum zeichnen und konstruieren von verschiedenen Bauwerkszeichnungen ist.
Ab und zu muss man auch mal in den Außendienst fahren, z.B. auf Baustellen, um zu sehen, ob alles planmäßig verläuft, was auch immer spannend ist. Wenn man öfters auf die gleiche Baustelle fährt, dann kann man gut sehen, wie sich die Baustelle entwickelt.
In der Ausbildung besucht man eine (Lehr-)Baustelle, wo man den praxisbezogenen Umgang mit verschiedenen Baustoffen und Geräten lernt.
Ich war schon auf der Lehrbaustelle, es hat Spaß gemacht und war auch anstrengend.
azubi-redaktion am 10. Dezember 12
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Franziska - Einstellungsjahr 2011 Verwaltungsfachangestellte
Mein Name ist Franziska und ich bin im 2. Lehrjahr zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Hanau.
Im folgenden Text möchte ich einen kurzen Überblick über die Ämter in denen ich bis jetzt eingesetzt war geben.
Nach der Einführungswoche wurde ich in den Stadtladen (meinem ersten Amt) eingesetzt. Dort bearbeitete ich hauptsächlich Wohnungsan-, -ab- und -ummeldungen. Außerdem erstellte ich bzw. bearbeitete ich Ausweisanträge, Führungszeugnisse und Parkausweise. Im Stadtladen gibt es auch die Möglichkeit an der Information zu arbeiten. An der Infotheke werden Ausweise abgeholt und Informationen an Bürgerinnen und Bürger weitergegeben.
Nach drei Monaten Ausbildung wurde ich in das Sekretariat der Ludwig-Geissler-Schule versetzt. An Schulen in Hessen wird mit dem Programm „LUSD“ (= Lehrer- und Schülerdatenbank) gearbeitet. In dieser Datenbank werden neue Schüler an- und abgemeldet. Im Sekretariat bearbeitet man zudem die Post, erstellt Schülerausweise und arbeitet mit Schülerakten.
Der Fachbereich Kultur war mein drittes Amt. Dort war ich im Vorzimmer des Fachbereichsleiters. Die Hauptaufgabe bestand darin, den Terminkalender des Fachbereichsleiters zu verwalten. Zusätzlich bearbeitete ich dort die Post und half Veranstaltungen vorzubereiten.
Bei der Ausländerbehörde als mein viertes Amt kam mir schon einiges bekannt vor, zum Beispiel die Postbearbeitung oder das Arbeiten mit Akten. In der Ausländerbehörde werden Aufenthaltstitel beantragt bzw. vergeben oder abgelehnt. Wie im Stadtladen gibt es eine Information, diese wird von allen Sachbearbeitern im Wechsel besetzt.
Im Moment bin ich im Büro der Stadtverordnetenversammlung eingesetzt. Zu meinen Tätigkeiten gehören das Verschicken der Einladungen für die Stadtverordnetenversammlung, das verwalten des Belegungsplans für die Räume im Neustädter Rathauses und die Bearbeitung der Post. Außerdem besuchte ich Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und half ich bei der Protokollierung mit.
Abschließend kann ich nur sagen, dass die Ausbildung vielseitig ist und Spaß macht. Außerdem sind die Kolleginnen und Kollegen sehr nett und hilfsbereit.
azubi-redaktion am 10. Dezember 12
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Anna, Dilara, Katharina und Nadine - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte und Veranstaltungskauffrau
Pojektmonat 2011
Unsere Namen sind Anna (18 Verwaltungsfachangestellte), Dilara (20 Veranstaltungskauffrau), Katharina (17 Verwaltungsfachangestellte) und Nadine (18 Verwaltungsfachangestellte). Alle vier sind wir im 2. Ausbildungsjahr. Während des Projektmonats im November 2011 haben wir uns mit dem Thema Ausbildungsmarketing beschäftigt.
Um erstmal in das Thema reinzufinden haben wir uns zusammengesetzt und bekamen von unserer Projektbetreuerin Anhaltspunkte wie man das Ausbildungsmarketing bei der Stadt Hanau gestalten könnte. Der Projektauftrag ließ sich in einzelne Punkte zusammenzufassen. Wir beschäftigten uns mit dem Bildmaterial, darunter kann man verstehen, dass wir Fotos von den jetzigen Auszubildenden und Ausgelernten der unterschiedlichen Berufe machten und diese auf die Internetseite der Stadt Hanau stellten. Des Weitern überlegten wir, wie man die Internetpräsenz über die Ausbildung ansprechender und jugendlicher gestalten könnte. Dafür recherchierten wir auf den Internetseiten von Berlin, München und anderen Großstädten. Als wir Entwürfe gefertigt hatten, besprachen wir unsere Ideen mit der Öffentlichkeitsarbeit und stellten die bestmöglichen Gestaltungsideen ins Internet. Um in Zukunft bestimmte Sachen selbst auf der Internetseite ändern zu können, bekamen wir eine Schulung. Jeder Tag war abwechslungsreich mit immer neuen Terminen und Leuten. Da wir viele Dinge absprechen mussten und auch noch Texte über die Tätigkeiten von verschiedenen Mitarbeiten angefordert haben, hatten wir auch viel mit anderen Ämtern zutun von denen man vorher noch nicht soviel wusste. Zu unserer Aufgabe gehörte auch die Gestaltung der Berufsmesse 2012 im CPH, die April stattfinden sollte. Um den Stand der Berufsmesse interessanter zu gestalten, überlegten wir uns verschiedene „Probetätigkeiten“ der Ausbildungsberufe darzustellen, damit man ein besseres Bild von den Berufen bekommen kann. Zusätzlich haben wir uns Give-Away’s überlegt die man an der Berufsmesse verteilen könnte, dafür kontaktierten wir Firmen und Unternehmen und fragten an, ob wir Probeprodukte und/oder elektronische Entwürfe bekommen könnten. Ein weiterer Aufgabenpunkt war auch die Erstellung von diesem Blog, der für Ausbildungsuchende aber auch für Auszubildenden und jeden anderen zugänglich sein sollte um sich Berichte von städtischen Azubis anzusehen.
Am 18.01 2012, hatten wir dann die Präsentation der fertigen Ergebnisse vor dem Oberbürgermeister. Obwohl jeder natürlich aufgeregt war, verlief die Präsentation gut, da jeder schnell in seinen Themenbereich rein fand und von Wort zu Wort sicherer wurde. Alle vier gingen mit einem guten Gefühl aus dem Projektmonat, da man trotz manchen stressigen Situationen auch viel Spaß hatte und viel gelernt hat.
azubi-redaktion am 29. Februar 12
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Nadine, Tanja, Lisa und Marius - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte
Bericht über den Projektmonat im November 2011
Unsere Namen sind Nadine (18), Lisa (18), Tanja (17) und Marius (21). Wir haben 2010 unsere Ausbildung bei der Stadt Hanau zum/zur Verwaltungsfachangestellte(r) begonnen und sind jetzt im 2. Lehrjahr.
Wir möchten euch etwas über unseren Projektmonat im November 2011 erzählen.
Wir bekamen den Auftrag uns in einem Monat, damit zu beschäftigen die Betriebliche Suchtberatung der Stadt Hanau innerbetrieblich bekannter zu machen.
An unserem ersten Projekttag lernten wir zunächst unseren neuen Arbeitsplatz in der Psychiatrie des Klinikum Hanaus kennen und bekamen wichtige Informationen zum Thema Sucht bzw. Suchtgefährdete am Arbeitsplatz von unserem Projektbetreuer Herrn Oberländer.
Nach dieser kurzen Einführung begannen wir sofort damit uns Ideen auszudenken, durch welche Medien die Betriebliche Suchtberatung bekannter werden kann.
Wir erstellten eine Umfrage mit 3 verschiedenen Fragen um uns selbst einen kurzen Überblick zu verschaffen, wer die Betriebliche Suchtberatung in der Stadtverwaltung und den Eigenbetrieben kennt.
Dabei fiel uns auf, dass viele zwar wussten, dass es eine Betriebliche Suchtberatung gibt aber keine genaueren Informationen bekannt waren.
Wir starteten also mit unserer Arbeit.
Angefangen haben wir mit dem Benchmarking, dazu haben wir uns mit der Sozialberatung von Heraeus und dem Industriepark Wolfgang Termine ausgemacht, um zu erfahren wie die Suchtberatung in deren Unternehmen aufgebaut ist. Dies war für die ganze Gruppe sehr interessant aber auch unbekannt. Wir stellten unsere Fragen und waren beeindruckt wie die Mitarbeiter- und Sozialberatung dort aufgebaut sind.
Danach haben wir festgelegt, dass wir am Ende unseres Projektmonats einen Flyer, Plakate und ein Roll-Up präsentieren möchten.
Um dies auch so gut wie möglich umsetzen zu können bekamen wir zunächst Tipps von einer Hanauer Werbeagentur zum Thema Urheberrechte, Gestaltung und Aufbau von Flyern, Plakaten und Roll-Ups.
Am nächsten Tag gingen wir gleich los und machten selbst Fotos für die Medien!
Wir hatten Spaß an der Gestaltung und waren sehr glücklich über unsere fertigen Ergebnisse.
Wir erstellten einen Vorschlag für eine Rundmail als Hinweis für die Mitarbeiter, lernten in einer Schulung, wie wir Artikel in das Intranet stellten und schrieben diesen auch gleich. Außerdem überlegten wir wo und wann sich die Betriebliche Suchtberatung präsentieren kann.
Die Zeit verging wie im Flug und schon war der Projektmonat auch wieder zu Ende und wir reflektierten unsere Projektergebnisse mit unserem Betreuer Herr Oberländer. Außerdem besprachen wir noch die letzten Dinge für die Präsentation vor dem Oberbürgermeister.
Am 18.01.2012 war es dann so weit, der Tag der Präsentation.
Wir waren alle sehr aufgeregt, doch als wir erst einmal mit unserer Präsentation angefangen haben und unsere Flyer, Plakate und das Roll-Up vorgestellt haben, war die Aufregung wieder schnell vergangen. Und als wir von Herrn Oberbürgermeister Kaminsky eine positive Rückmeldung erhalten haben, waren wir glücklich all das geschafft zu haben, was wir uns vorgenommen haben und hoffen, dass die Betriebliche Suchtberatung in der Stadtverwaltung und den Eigenbetrieben nun mehr wahrgenommen wird.
azubi-redaktion am 31. Januar 12
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Nicole - Einstellungsjahr 2011 Verwaltungsfachangestellte
Hallo (:
Ich heiße Nicole und bin 19 Jahre alt. Meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich im August 2011 angefangen und freue mich davon zu erzählen.
Neben der praktischen Ausbildung bindet unser Ausbildungsvertrag auch an die Berufsschule. Der Berufsschulunterricht an den Kaufmännischen Schulen in Hanau findet zwei Mal in der Woche statt und ermöglicht ein abwechslungsreiches Arbeitsklima. Mir persönlich gefällt der Unterricht in der Berufsschule, da wir interessante Themen behandeln, die im Alltag vom großen Nutzen sind und unser Engagement steigern.
Das tägliche Arbeiten war natürlich eine große Umstellung, jedoch habe ich mich schnell reingefunden. In der Stadt Hanau lernt man viele freundliche Kollegen und Kolleginnen kennen, die einem wenn es schwer wird, gerne zur Verfügung stellen. Man braucht daher nie Angst vor komplizierten Aufgaben oder kleinen Fehlern zu haben, da unsere Ausbilder immer helfen und niemanden verurteilen.
Neben der praktischen und theoretischen Arbeit in Betrieb und Schule, durften wir Azubis des 1. Lehrjahrs an einen Lehrgang während der Herbstferien teilnehmen. Jeden Tag hatten wir verschiedene Seminare und Workshops, die uns eine interessante und freudevolle Woche ermöglichten. Dazu zählten viele praktische Übungen zur Ergonomie am Arbeitsplatz, Kommunikation und Konfliktlösung, eine Brandschutzschulung und ein Stresspräventionsseminar. Natürlich lernten wir auch vieles zu den Themen Kommunalrecht, Organisation der Stadtverwaltung, den Rechten und Pflichten der Auszubildenden, sowie hilfreiche Techniken und Tipps zum Lernen kennen. Unsere Kompetenzen wurden auch durch diverse EDV-Schulungen gesteigert, da sie uns den Umgang mit Computerprogrammen von Windows Word 2003 und Windows Excel 2003 beibrachten. Dadurch konnte jeder, ob Fortgeschrittener oder Anfänger, hilfreiche Tipps und Taktiken der Programme im Betrieb nutzen.
Auch der Wechsel der verschiedenen Bereiche und Ämtern, in die wir eingesetzt werden macht besonders viel Spaß. Dadurch lernen wir immer neue Kollegen und Kolleginnen kennen und können uns neuen Aufgaben stellen und neues Engagement zeigen.
Nicole
azubi-redaktion am 31. Januar 12
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Michelle - Einstellungsjahr 2011 Verwaltungsfachangestellte
Bericht "Beginn meiner Ausbildung!"
Mein Name ist Michelle (17) und ich bin seit August 2011 bei der Stadt Hanau als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten.
Die Anfangszeit war ziemlich aufregend und spannend. Die Aufregung legte sich allerdings ziemlich schnell. Durch die Einführungswoche lernt man seine Mitauszubildenden näher kennen und braucht keine Angst haben Fragen zu stellen.
Wir durchlaufen in unserer Ausbildungszeit die verschiedensten Ämter und Fachbereiche. Ich finde es wichtig, dass man hier viele unterschiedliche Facetten kennenlernt.
Durch eine Beurteilung nach jedem Einsatzort erfährt man durch die Ausbilder, woran man noch arbeiten sollte oder was man besonders gut gemacht hat. Wir als Auszubildende haben auch die Chance unsere Ausbilder zu beurteilen. Ich finde ein gegenseitiges Feedback sehr wichtig, um sich selbst besser einschätzen zu können.
Unser Lehrjahr wurde über einige Monate in verschiedenen EDV Kursen geschult, um unsere Kenntnisse noch zu verbessern. Wir erhielten Seminare in Word, Word Fortgeschritten und Excel.
In den Herbstferien hatten wir zwei Wochen lang verschiedene andere Schulungen. Angefangen mit Arbeitsschutz, Ergonomie, Ernährung, Stressbewältigung bis hin zu Kommunikation und Konflikten, Brandschutz, Lernmethoden oder Schulungen betreffend des Aufbaus der Stadt Hanau.
Unsere Gruppe ist durch viele praktische Übungen zusammengewachsen und wir erhielten viele Infomaterialien, die auch für unsere Prüfungen wichtig sind.
Ich persönlich konnte mich an den Rhythmus mit der Berufsschule und dem Betrieb schnell gewöhnen. Ich denke aber, dass das jeder anders empfinden kann.
Das zweite Lehrjahr übernimmt eine Patenschaft für die neuen Auszubildenden. Wenn wir Fragen zur Berufsschule oder generell zum Ablauf der Ausbildung haben, können wir uns an sie wenden.
Alles in Allem fühle ich mich wohl und meine Erwartungen sind alle erfüllt.
Liebe Grüße
Michelle
azubi-redaktion am 14. Dezember 11
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Kimberly - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte
Ausbildungsbericht
Hallo,
mein Name ist Kimberly und ich bin 18 Jahre alt. Im Sommer 2009 begann ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Hanau. Nun durchlaufe ich mein letztes Ausbildungsjahr.
Als Auszubildende im dritten Lehrjahr war ich schon in vielen Ämtern, wie z.B. im Standesamt, in der Zentralen Verwaltung/Wahlen, in der Ausländerbehörde, in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe, in der Tourist-Information und nun im Eigenbetrieb Kindertagesbetreuung eingesetzt.
Noch zur Schulzeit dachte ich niemals, dass mir ein Beruf im Büro so viel Spaß machen würde. Doch die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Hanau überzeugte mich schon früh vom Gegenteil.
Das Standesamt besuchte ich gleich im ersten Ausbildungsjahr. Dort dreht sich alles um Eheschließungen, Geburten sowie Sterbefälle. Unter Anderem formulierte ich Traureden und begleitete meine Ausbilderin zu Eheschließungen ins Schloss Philippsruhe. Ein großes Highlight für mich war die Entdeckung meiner Geburtsurkunde im Geburtenbuch.
Im zweiten Lehrjahr wurde ich der Tourist-Information zugeteilt. Hier werden beispielsweise Auskünfte über Museen und Veranstaltungen gegeben, Souvenirs verkauft und Stadtführungen organisiert. Ich besuchte den ZDF-Fernsehgarten, die Kongressmesse CeBIT und die Stadt Wertheim. Ich stellte außerdem fest, dass vier Jahre Französischunterricht auch nicht ganz umsonst waren. Da auch viele Touristen aus dem Ausland Hanau besuchten, konnte ich meine Fremdsprachenkenntnisse endlich auch mal im Beruf zum Einsatz bringen.
Nun bin ich im Eigenbetrieb Kindertagesbetreuung eingesetzt. Hier geht es hauptsächlich um die An-, Ab- und Ummeldung der Kinder in den Kindertageseinrichtungen und die Gebührenverwaltung. Im Büro halte ich viele Akten von Kindern in der Hand. Zu meinem Ausbildungsabschnitt zählt die Hospitation in einer Kindertageseinrichtung. Darauf freue ich mich schon sehr, weil ich weiß, dass ich künftig einigen Akten ein Gesicht zuordnen kann.
Nicht nur die vielen Einsatzbereiche sondern auch Schulungen zu den Themen Brandschutz, Ergonomie am Arbeitsplatz, Zeitmanagement, sexuellen Übergriffen oder zum Thema Sucht garantieren für eine abwechslungsreiche und lebendige Ausbildung.
Und das waren nur ein paar Einblicke von bereits 13 durchlaufenen Bereichen und vielen Schulungen...
Wenn ich mit meinen Freundinnen oder Freunden über meine Ausbildung spreche, werde ich oft gefragt, ob es denn nicht langweilig sei den ganzen Tag im Büro zu sitzen und Akten zu sortieren. Falsch! Ich kann mit Gewissheit sagen, dass das nicht der Fall ist!
azubi-redaktion am 23. November 11
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Renata - Einstellungsjahr 2011 Verwaltungsfachangestellte
Meine Eindrücke und Erfahrungen als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Hanau
Zu Beginn unserer Ausbildung fand eine Einführungswoche statt, die ich mit allen neuen Auszubildenden der Stadt Hanau verbracht habe. Neben dem Kennenlernen der anderen Auszubildenden wurden die wichtigsten Regeln, Aufgaben und Bereiche für die kommende Ausbildung geklärt. Von Frau Zeller, unserer Ausbildungsleiterin erhielten wir viele organisatorische Informationen über die Stadt Hanau. Frau Zeller klärte uns über die Arbeitszeit, Berufsschule sowie über die Rechte und Pflichten der Auszubildenden auf. Des Weiteren wurden wir auf die Wichtigkeit der Kleider- und Verhaltensknigge hingewiesen. Seriöses Auftreten und Respektvoller Umgang gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie stets den Bürgerinnen und Bürgern ist eine Priorität der Stadt Hanau.
Die Arbeit macht mir vor allem dadurch Spaß, da sie so abwechslungsreich gestaltet ist. Vor Beginn unserer Ausbildung haben wir einen Ausbildungsplan ausgehändigt bekommen, aus dem wir entnehmen können, welche
Fachbereiche/Ämter wir innerhalb der drei Lehrjahre durchlaufen werden. Hier lernt man, dass es wichtig ist Verantwortung für seine Arbeit zu übernehmen. Die Arbeitsabläufe und die Struktur der einzelnen Fachbereiche/Ämter lernt man so genauer kennen.
Mir gefällt es, dass wir Auszubildenden nicht nur zusehen, sondern auch völlig selbstständig arbeiten. Manchmal sogar „ins kalte Wasser“ geschmissen werden und dabei auch mal „Fehler“ gemacht werden dürfen – damit wir daraus lernen. Denn Fehler machen Menschen aus!
Deswegen stehen uns, in den Ausbildungsabschnitten zuständige Ausbildungsbeauftragte, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen, Problemen, Ideen etc mit Rat und Tat zur Seite.
Ich persönlich fühle mich hier sehr gut aufgehoben.
azubi-redaktion am 23. November 11
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Tanja - Einstellungsjahr 2010 Verwaltungsfachangestellte
Staubtrockene Gesetzesblätter? – Nein Danke!
Ausbildungsbericht zum Stadtverordnetenbüro von Tanja Berger
Im Frühjahr diesen Jahres war ich zur weiteren Ausbildung im ‚Stadtverordnetenbüro‘ eingesetzt. Das Büro mit den Kolleginnen und Kollegen an denen keine politische Entscheidung, Hanau betreffend, vorbeigeht. Wer glaubt, dass die Arbeit dort total langweilig ist und man außer Gesetze lesen nichts zu tun hat, der ist völlig auf dem Holzweg!!
Im Stadtverordnetenbüro bekommt man die Möglichkeit an den unterschiedlichsten Sitzungen der Gremien teilzunehmen. Neben der Stadtverordnetenversammlung, die einmal im Monat stattfindet gibt es natürlich auch noch die Sitzungen der Ausschüsse. Zu dem Zeitpunkt als ich dort eingesetzt war, war durch die Kommunalwahl noch alles neu gemischt – die Gremien noch nicht alle endgültig besetzt, die Konstituierungen noch nicht durchgeführt und auch einige organisatorische Erfassungen in den Verwaltungsprogrammen noch nicht erledigt.
Neben den unterschiedlichsten Aufgaben, die sich daraus für mich ergaben, kam noch eine weitere Aufgabe auf die Kolleginnen und Kollegen und somit auch auf mich zu.
Alle 5 Jahre nach der Kommunalwahl findet ein „Parlamentarischer Abend mit Ehrungen“ statt. Auf dieser Veranstaltung, die groß im Congress Park Hanau zelebriert wird, werden die ehrenamtlichen Mandatsträger für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Neben den amtierenden Mandatsträgern waren natürlich die Amtsträger der vergangenen Wahlperiode sowie einige Ehrengäste eingeladen.
Ich bekam also die Möglichkeit diese Veranstaltung mitzuorganisieren und dann auch am entsprechenden Abend mitzuwirken.
Große Erleichterung und Freude trat bei allen Beteiligten ein, als die Veranstaltung als gelungen gelobt wurde.
Aber das war noch lange nicht alles! Nach meiner Ausbildungszeit im Stadtverordnetenbüro bekam ich erneut eine Anfrage von meiner Ausbilderin dort.
Am Bürgerfest würden jedes Jahr auch die Stadtverordneten am Drachenbootrennen teilnehmen. Aber eine Trommlerin wurde noch gesucht und ich hatte auch dort die Möglichkeit, eine weitere unterschiedliche und spannende Seite der Arbeit kennenzulernen. Mit einem mulmigen Gefühl trafen sich die „Rathauspiraten“ dann also am Bürgerfestsamstag um auch in diesem Jahr um den Sieg beim Drachenbootrennen zu kämpfen.
Da ich zuvor noch nie auf einem Drachenboot gesessen hatte, war ich sehr überrascht, als ich merkte, wie nah man auf dem kleinen Boot dem Wasser doch kommen konnte. Bis alle eingestiegen waren, hatte ich den wackligsten aller Plätze, direkt am Drachenkopf mit einer großen Trommel vor mir. Als wir dann auf dem Wasser waren, wurde die anfangs sehr holprige Fahrt etwas ruhiger und nach einer kurzen Probe, bei der jeder von einem Profi seine Rolle erklärt bekam, ging das Rennen auch schon los.
Leider hat es letztendlich nicht ganz für den Sieg gereicht, aber die Rathauspiraten haben sich wacker geschlagen, ganz nach dem Motto: Dabei sein ist alles!
Die beiden Ereignisse sind natürlich nur die Highlights meine Ausbildungszeit im Stadtverordnetenbüro! Aber auch davon kann sich jeder natürlich selbst bei seiner eigenen Ausbildung überzeugen…
azubi-redaktion am 22. November 11
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